23.04 Viana do Castelo - Luarca
Die Nacht vor unserer Abreise war einerseits durch Moskitoüberfall und andererseits durch das ungewohnte, geplante frühere Aufstehen etwas in Mitleidenschaft gezogen worden. Und doch waren wir eine halbe Stunde vor den Öffnungszeiten der Rezeption am Gate. Kein Wunder, wir haben die Uhr noch immer nicht umgestellt. Nach dem wir die Fallen der portugiesischen Autobahnen überwunden haben und endlich die Grenze nach Spanien überschritten schnappte uns die Polizei an einem Kontrollpunkt mit X Beamten, die die vor uns herausgezogenen Fahrzeuge zerlegten und die Fahrer perlustrierten. Augenscheinlich hatten sie bei uns Einsicht, denn nach der Frage ob wir spanisch können und wir uns auf Englisch outeten, wurden wir nach ordnungsgemäßer Überprüfung der Papiere von diesem Beamtem mit einem Lächeln darauf aufmerksam gemacht, dass die KTM 950 Superenduro doch besser wäre als die LC4 640. So ging es weiter Richtung unseres akribisch geplanten Ziels:
Das Auswahlverfahren unserer Camps ist sehr interessant. Der Suchalgorithmus hat sich durch sehr kostspielige und langwierige Tests bis auf eine Ausnahme (Ausnahmesituation Ostern wurde nicht ins Kalkül gezogen), bestens bewährt! Mit Hilfe der uns zur Verfügung stehenden technischen Mitteln (Navi) und des durch Los gezogenem Zeigefingers, der auf den entsprechenden Touchscreen tippt ist es uns wieder einmal gelungen ein Kleinod unter den Nord-Spanischen Camps zu finden. Man kann auch Glück dazu sagen, lässt sich jedoch Wissenschaftlich nicht beweisen.
Ein kleiner Familienbetrieb, mit super gepflegtem Rasen, kein Sand, keine Steine, Nein! Ein fast englischer Rasen an einer Steilklippe gelegen, mit einem Ausblick der nach ewig langweiligem Sandstrand solch eine Abwechslung bietet, dass es uns fast den Atem verschlägt. Fast schon ein Geheimtipp dieses Camping Los Cantiles!
Route: