08.04 Campverlegung und Sturm
25°C, Hitze, Sonnenschein und Windstille, aber genug von dem was wir gern HÄTTEN und weiter mit der Realität: Ja es ist zuweilen nicht alles Sonnenschein. Es kann auch anders kommen. Und so sitzen wir seit drei Tagen mehr oder weniger hier im Camp la Caleta fest.
Das Motto, volle Deckung Kopf einziehen und alles sturmfest machen. Trotzdem war unser erster Stellplatz schlecht gewählt. Nach einer wilden Nacht (Sturmtechnisch) gesehen, wechselten wir mit Sack und Pack an ein windgeschützteres Eck und bauten alles wieder auf. Auch das Pavilon mußten wir klein machen um uns von den gewaltigen Sturmböen zu schützen. Das Ding ist für sowas einfach nicht gemacht. Die Schrauben an den gelenken flogen nur so in der Gegend herum und wir hatten wirklich alle Mühe alles wieder zu fixieren und zum Teil mit Panzerband zu verstärken.
Wir geben es zu, schön langsam nervt dieser andauernde Wind. Alles ist voll Dreck, der Sand ist überall. Will gar nicht sagen wo überall. Heut am 08.04 pfiffen wir auf den Wind und weil sich die Sonne zeigte fuhren wir mit den Katls in Richtung der Goldgräberberge die ich von meinem ersten Trip mit Arno kannte. Aber auch im Hinterland entkamen wir dem Sturm mit Stärke 7 nicht und es schüttelte uns fast vom Moped. Also noch schnell tanken ein paar Chickenwings kaufen und ab ins Camp. Relaxen lesen schlafen kochen. Abends noch auf ein Kracherl in die Camp-Kneipe und auf den morgigen Tag hoffen. Wir sind schon gespannt ob der Wetterbericht stimmt.